Ilona Schmidt:
Skulptur "Kopf 1" (2019)
Ilona Schmidt:
Skulptur "Kopf 1" (2019)

Kurzinfo

Keramik, Lehm/Ton | Weitere Veredelung | Format 29 x 14 x 13 cm (H/B/T) | Gewicht 2,2 kg | signiertes Echtheitszertifikat

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Skulptur "Kopf 1" (2019)
Ilona Schmidt: Skulptur "Kopf 1" (2019)

Detailbeschreibung

Skulptur "Kopf 1" (2019)

Kopf Modelliert aus Steinzeugmasse, mit Engoben und Patina nach dem Brand behandelt. Entstehungsprozess meiner Skulpturen Ich bearbeite den Ton, indem ich der Eigenschaft des Materials nachgehe. Ich lasse bewußt Risse stehen, oder reiße ihn im lederhartenZustand wieder auf. Die erdigen Strukturen des Tons lasse ich sichtbar in meine Arbeiten einfließen.Dabei stelle ich immer wieder fest, wie der Ton in sich arbeitetund welche Strukturen er hervorbringt, vor allem bei Einsatz großer Hitze. Es ist mir wichtig, dass der Arbeitsprozess sichtbar bleibt.

Über Ilona Schmidt

Ich lebe und arbeite in Hamburg. Seit 2007 freie künstlerische Studien in Malerei und Bildhauerei Seit 2011 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland Seit 2013 Mitglied im Bundesverband bildender Künstler/ Landesverband Schleswig Holstein Werke in privaten Sammlungen in Argentinien, Kanada, Italien und Vereinigte Staaten Vertreten in der Kunstsammlung Tempowerk Hamburg Mein stetiges Interesse an den unterschiedlichen individuellen menschlichen Eigenschaften und Eigenheiten und meine Begeisterung für die Kunst führten zu dem Entschluss, ein eigenständiges Studium zu beginnen und einen Weg der kontinuierlichen Selbstoptimierung und Verfeinerung der eigenen Techniken zu gehen.
So lässt sich meine Entwicklung als eine Art Reise durch die Welt der Kunst beschreiben, bei der ich immer wieder neue Menschen, Techniken, Orte und Eindrücke kennenlernen darf. Das Leben selbst, die Faszination, die im Detail sozialer Interaktion liegt, hinterlassen bei mir eine tiefe emotionale Prägung, die ich in meinen Kunstwerken übersetze. Mein Ziel ist es, meine Gedanken und Ideen zu verschiedenen Themen wie Umwelt, Zerbrechlichkeit oder Zugehörigkeitsfragen durch den Einsatz verschiedener Methoden auszudrücken, um dem Betrachter meiner Kunst ein anderes Verständnis zu ermöglichen. Durch die Unkonventionalität der Arbeiten und die unverfälschte Wiedergabe meiner Gedanken versuche ich auch problematische Themen wie Fragen der sozialen Ungerechtigkeit, der Vergänglichkeit des Seins, des Todes aber auch starke Emotionen wie Wut und Trauer auf eine direktere, emotionalere Ebene zu bringen. Dabei begebe ich mich in eine Form des Selbststudiums, in dem ich mich mit aktuellen Fragen und Ideen auseinandersetze und die dabei freigesetzten Emotionen nutze, um den Themen mehr persönliche Bedeutung und neue Relevanz zu verleihen. Der gesamte Entstehungsprozess eines meiner Werke ist so vielfältig wie meine Werke selbst. Denn ich lasse jedem Eindruck bzw. jeder Emotion den gleichen Raum. Das bedeutet auch, dass jede Inspiration eine andere Herangehensweise erfordert. Bei meiner Arbeit lasse ich mich größtenteils von meiner Intuition leiten und verzichte auf klassische Methoden wie Skripte oder Skizzen. Mein Schaffensprozess ist somit die Verschmelzung der Manifestation dessen, was ich in meinen Gedanken und meiner eigenen Intuition erfahren habe.
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