Janina Lamberty:
Skulptur "Momentaufnahme II" (2024)
Janina Lamberty:
Skulptur "Momentaufnahme II" (2024)

Kurzinfo

Sonstige Materialien | Weitere Veredelung | Format 30 x 30 x 8 cm (H/B/T) | Gewicht 0,7 kg | signiertes Echtheitszertifikat

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Skulptur "Momentaufnahme II" (2024)
Janina Lamberty: Skulptur "Momentaufnahme II" (2024)

Detailbeschreibung

Skulptur "Momentaufnahme II" (2024)

FEINSINNIGE ASSEMBLAGEN DES ZUFALLS​ In den Arbeiten von Janina Lamberty geht es um die Vergänglichkeit des Augenblicks und um die Konzentration auf einen ganz bestimmten Moment, wie etwa beim japanischen Zen-Bogenschießen. In dem Sie bewusst den Zufall als Gestaltungsprinzip einsetzt, sieht sich Janina Lamberty in der Tradition einer modernen Kunst, die von der Gleichwertigkeit des Gestalten und des Gefundenen, des Rationalen und des Unbewussten überzeugt ist.

Über Janina Lamberty

Wissenschaft, Natur, Raum und Zeit Ein echtes Bestreben, das Verhältnis und Maß der Dinge zu beobachten, zu erkennen, zu identifizieren, zu messen und aufzuzeichnen, hat die deutsche Künstlerin Janina Lamberty (Ratibor / Polen, 1961) früh motiviert, einen Beruf im Bereich der Geodäsie/Vermessungswesen zu erlernen und bis 1993 in diesem Bereich tätig zu sein.
Ihre Fähigkeit, die Essenz und Details des beobachteten Objekts oder Zustands zu schätzen, und ihr Interesse an Wissenschaft und Natur, die sie umgibt zu erkennen und mit den Sinnen zu erfassen, haben sie auch dazu veranlasst, später eine Ausbildung auf dem Gebiet der bildenden Kunst hinzuzufügen und ab 1998 zwei Studios in Düsseldorf und Barcelona zu eröffnen. Seitdem hat Janina Lamberty ihre Zeichnungen, Fotografien, Wandreliefs, Installationen und Skulpturen in Kunstzentren, Galerien, Kunstmessen und Museen in Spanien, Deutschland, Polen und Frankreich ausgestellt. Ihr Werk, das sich durch außergewöhnliche Zartheit und Zerbrechlichkeit auszeichnet, hat poetische Konnotationen und orientalische Bezüge. Das Lichtspiel, die Verwendung von Farben und die Wahl der Materialien - Papiere, Natur-Strohhalme, Stoffe - erzeugen ein Gefühl von Leichtigkeit. Aktuell erweitert sie das verwendete Material in Richtung Holz und Stahl. Die Materialien werden nach individuellen Prinzipien zusammengestellt. Es ergeben sich Strudel, Wirbel und bündelartige Formen, die bisweilen an Getreidegarben erinnern. Man kann diese Gebilde als künstlerische Transformation von physikalischen Kräften beschreiben, die in Wissenschaft und Natur genau so wirken. Der Inhalt ihrer Arbeit konzentriert sich auf die bewusste Wahrnehmung von wissenschaftlichen und natürlichen Ereignissen. Dabei ist der Zeitfaktor eine wichtige Komponente. Ein Zustand in der Wissenschaft und Natur lässt sich nur für diesen einen Moment fest definieren. Im nächsten Moment findet eine Veränderung statt, weil ständig alles in Bewegung ist. Die daraus entstandenen Erkenntnisse werden in ihre eigene künstlerische Sprache transformiert. Hans Meinke, Barcelona Zur Webside von Janina Lamberty: www.janina-lamberty.art
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