Jörg Herz:
Skulptur "Akt mit gelber Tulpe" (2020)
Jörg Herz:
Skulptur "Akt mit gelber Tulpe" (2020)

Kurzinfo

Holz | Weitere Veredelung | Format 121 x 10 x 10 cm (H/B/T) | Gewicht 2 kg | signiertes Echtheitszertifikat

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Skulptur "Akt mit gelber Tulpe" (2020)
Jörg Herz: Skulptur "Akt mit gelber Tulpe" (2020)

Detailbeschreibung

Skulptur "Akt mit gelber Tulpe" (2020)

Die Skulptur zeigt eine fröhliche, nackte weibliche Figur mit einer gelben Tulpe auf dem Kopf. Die Tulpe als positives Symbol ihrer Gedanken und Gefühle, und die floralen Motive auf ihrer Haut symbolisieren die positiven Erfahrungen, die wir im Leben machen können. Die Idee, dass wir unser Wohlbefinden durch unsere Gedanken und unsere Einstellung steuern können, wird ebenfalls durch das Kunstwerk vermittelt. Die Verwendung einer nackten Figur steht für Verletzlichkeit und Offenheit für Erfahrungen, während die Tulpe auf ihrem Kopf ein Symbol für Wachstum und Positivität darstellt. Herz sagt durch die Skulptur, dass wir unser Leben selbst in der Hand haben und unsere eigenen Erfahrungen gestalten können, anstatt nur Opfer der Umstände zu sein. Figur ca. 67 cm hoch / mit Sockel 121 cm Höhe

Über Jörg Herz

Bei den Skulpturen von Jörg Herz ist der Mensch in all seinen Facetten im Mittelpunkt, er sieht in Gestik und Haltung das Kleine, Spontane, Zufällige, und das hält er fest, manchmal skurril, manchmal eigenwillig, aber immer von entwaffnender Ehrlichkeit.
„Die Säge verzeiht keine Fehler. Sie ist schnell, laut und brutal, sagt Herz. Und so wie das Leben uns auch manchmal schnell, laut und brutal mitspielt, gewinnen Herz' Figuren durch diese grobe handwerkliche Herstellungsweise ihre ganz eigene Identität." Süddeutsche Zeitung, 23. November 2018 Herz arbeitet das ganze Jahr über im Freien, direkt an den Bahnschienen. Das Archaische des Materials, die Arbeit an der frischen Luft – so erlebt er den Schaffensprozeß als Ausdruck von radikaler Akzeptanz. "Nur durch den Mut, Fehler zu machen, entsteht etwas Neues", sagt er. "Skulpturen mit ganz eigener ästhetischer und authentischer Handschrift." Die Entstehung des Werks darf man spüren. Details sind Nebensache. Denn Herz' menschliche Skulpturen sind sinnlich und direkt. Die Holzmaserung und die groben Arbeitsspuren bleiben sichtbar. Das charaktervolle Holz der Fichte verstärkt die Expressivität. Jahresringe, Äste, Unebenheiten – nichts wird versteckt, das Unmittelbare ist wichtig. Zeigen, was ist. Im Kontrast des Holzes mit einzelnen Farbflächen bekommen die Skulpturen Spannung. Sie treten trotz ihrer bescheidenen Ausdehnungen charakterstark hervor. Ein Zwiegespräch zwischen Werk und Betrachter entsteht, klingend in Kanten und Farben. AUSSTELLUNGEN 2019 permanente Installation einer lebensgroßen Turmspringerin in 10 m Höhe, auf einem Bürogebäude am Münchner Ostbahnhof. Einzel- und Gruppen-Ausstellungen sowie Public Art in Deutschland, England, Holland, Italien, Japan, Schweiz, und USA: Aachen, Augsburg, Basel, Bad Dürkheim, Bad Homburg, Berlin, Braunschweig, Biberach, Den Haag, Erlangen, Freiburg, Hamburg, Hannover, Landshut, Lahr, Leeds, Los Angeles, Leonberg, München, Osnabrück, Okinawa, Raleigh / North Carolina , Santa Monica, Titisee-Neustadt, Wiesbaden. LEBEN Jörg Herz studierte von 1992 bis 1996 Visuelle Kommunikation und Kunst an der Fachhochschule School of Applied Sciences Pforzheim, u.a. bei Prof. Detlef Birkfeld und Prof. Manfred Schmalriede. Auslandssemester an der Leeds Metropolitan University (Vereinigtes Königreich). Er ist Stipendiat der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn. Er lebt und arbeitet in München. Herz war als Creative Director in Werbeagenturen tätig, für Kunden wie BMW, Beck's, Siemens, Tempo, Mon Cheri, UBS und funny frisch. Seine grafischen Arbeiten wurden vielfach national und international ausgezeichnet: Type Directors Club New York, 100 beste Plakate, Berliner Type in Gold, IF Award. 2016 – nach 20 erfolgreichen Jahren in der Werbewelt – suchte er nach dem Mehr. Dabei fand Herz zurück zu seiner ursprünglichen Leidenschaft, der Bildhauerei. Er entdeckte die Kettensäge als sein Werkzeug, Fichtenholz als sein Medium.
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