Karin Döring:
Bild "ANSICHTSSACHE" (2024)
Proportionsansicht
Bild "ANSICHTSSACHE" (2024)
Karin Döring:
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Kurzinfo

Acryl, Tape | Leinwand, auf Keilrahmen gespannt | Format 100 x 100 cm (H/B) | Aufhängevorrichtung | signiertes Echtheitszertifikat

inkl. MwSt. zzgl. Porto

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Bild "ANSICHTSSACHE" (2024)
Karin Döring: Bild "ANSICHTSSACHE" (2024)

Detailbeschreibung

Bild "ANSICHTSSACHE" (2024)

ANSICHTSSACHE ist ein Kunstwerk, das die einzigartige Fähigkeit besitzt, aus zwei unterschiedlichen Perspektiven betrachtet zu werden. Dieses Werk kann je nach individueller Interpretation und Vorliebe des Betrachters um 180 Grad gedreht aufgehängt werden. Das Gemälde zeichnet sich durch seine kühne Farbgebung und den kontrastreichen Einsatz von Schwarz, Weiß, Grau und lebhaften Akzenten in Magenta und Blau aus. Die Farben sind stellenweise stark verwischt und vermischt, was eine intensive, fast bewegte Textur erzeugt. Die Dominanz der vertikalen Streifen, die das Bild durchziehen, spielt mit dem Konzept der Verzerrung und der Verschleierung, wodurch eine visuelle Herausforderung entsteht, die beiden im Bild versteckten Gesichter zu erkennen. Die Ambiguität der Darstellung und die Variabilität der Aufhängung laden dazu ein, das Kunstwerk immer wieder neu zu entdecken und zu interpretieren.

Hersteller: ars mundi Edition Max Büchner GmbH, Bödekerstraße 13, 30161 Hannover, Deutschland E-Mail: info@arsmundi.de

Über Karin Döring

Meine Kunst macht Frauen sichtbar – in ihrer Stärke, Verletzlichkeit und Widerstandskraft.
Ich erforsche die Spannung zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und individueller Identität. Besonders interessieren mich jene oft unterschätzten Stärken wie Empathie, Sensibilität und emotionale Intelligenz. In Serien wie HUMAN STRIPES® oder CRUCIFIED OR JUST BLOCKED arbeite ich mit gezielter Verhüllung: nicht um zu verstecken, sondern um neue Ebenen freizulegen. Meine Porträts sind Spiegel und Statement zugleich – gemalt mit Struktur, Acryl, Blattsilber und 24 Karat Blattgold. Ich begann 2017 zu malen – aus einem Impuls, nicht aus einem Plan. Seitdem entwickle ich meine Bildsprache im eigenen Prozess – intuitiv, materialbewusst, mit Fokus auf Identität und Sichtbarkeit. Ich widme mich diesen leisen, aber tiefgreifenden Formen der Kraft. Eine Frau muss nicht laut sein, um stark zu sein. Sie muss nicht aggressiv sein, um sich durchzusetzen. Die größte Stärke liegt manchmal in der Fähigkeit, zu fühlen, zu verbinden, zu heilen und sich selbst treu zu bleiben. Meine Werke sind eine Einladung, über diese Wahrnehmungen nachzudenken. Sie zeigen Frauen nicht nur als Individuen, sondern auch als Teil eines kollektiven Narrativs, das sich über Generationen spannt. Jede meiner Porträtierten trägt eine Geschichte in sich. Eine Geschichte von Kämpfen, Träumen, Erfolgen und Hindernissen.
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