
Dietrich Moravec
Von Beginn meiner künstlerischen Tätigkeit an war ich dem Realismus verpflichtet.
Abstraktion oder völliger Verzicht auf gegenständliche Darstellung waren für mich nie eine Option. Die Wirklichkeit war und ist für mich immer faszinierend genug – voller Details, Stimmungen und Strukturen, die es wert sind, genau betrachtet und dargestellt zu werden.
In meinen frühen Jahren fühlte ich mich zeitweise vom phantastischen Realismus der Wiener Schule angezogen. Doch ich habe mich bald davon gelöst. Die reale Welt bietet mir mehr als genug Stoff für die Auseinandersetzung – sie ist für mich fantastisch genug, ganz ohne Überhöhung oder Verfremdung.
In den 1990er-Jahren wandte ich mich dem Fotorealismus zu. Mich fasziniert die Art und Weise, wie ein Foto eine bestimmte Form von Realität abbildet. Dabei ist mir bewusst, dass auch die Fotografie keine objektive Wirklichkeit zeigt – sie ist genauso subjektiv wie jede andere Form der Darstellung. Ein Foto entsteht durch den Blick der Person hinter der Kamera und trägt dessen Perspektive in sich.
Was mich an der Fotografie besonders interessiert, ist ihre Informationsdichte. Sie liefert mir jene Fülle an Details, die ich für meine malerische Umsetzung brauche: Lichtverhältnisse, Oberflächenstrukturen, Farbnuancen – alles, was den Realismus meiner Arbeit unterstützt.
Kunst ist für mich ein Prozess der Wahrnehmung und der Umwandlung. Sie beginnt außen, in der sichtbaren Welt, wird durch den Geist des Künstlers aufgenommen, gefiltert, verarbeitet und schließlich durch das Werk wieder nach außen gegeben.
Der Betrachter durchläuft dabei einen ganz eigenen Prozess: Auch er nimmt das Werk zunächst äußerlich wahr, verarbeitet es dann im Inneren – geprägt von seinen eigenen Erfahrungen, Gedanken und Empfindungen. Es ist nicht notwendig, dass der Betrachter dasselbe empfindet wie der Künstler. Jeder Mensch bringt seinen eigenen Blickwinkel mit, wodurch jede Rezeption individuell und einzigartig wird. Kunst ist damit kein einseitiges Statement, sondern ein offener Dialog.
In meinen frühen Jahren fühlte ich mich zeitweise vom phantastischen Realismus der Wiener Schule angezogen. Doch ich habe mich bald davon gelöst. Die reale Welt bietet mir mehr als genug Stoff für die Auseinandersetzung – sie ist für mich fantastisch genug, ganz ohne Überhöhung oder Verfremdung.
In den 1990er-Jahren wandte ich mich dem Fotorealismus zu. Mich fasziniert die Art und Weise, wie ein Foto eine bestimmte Form von Realität abbildet. Dabei ist mir bewusst, dass auch die Fotografie keine objektive Wirklichkeit zeigt – sie ist genauso subjektiv wie jede andere Form der Darstellung. Ein Foto entsteht durch den Blick der Person hinter der Kamera und trägt dessen Perspektive in sich.
Was mich an der Fotografie besonders interessiert, ist ihre Informationsdichte. Sie liefert mir jene Fülle an Details, die ich für meine malerische Umsetzung brauche: Lichtverhältnisse, Oberflächenstrukturen, Farbnuancen – alles, was den Realismus meiner Arbeit unterstützt.
Kunst ist für mich ein Prozess der Wahrnehmung und der Umwandlung. Sie beginnt außen, in der sichtbaren Welt, wird durch den Geist des Künstlers aufgenommen, gefiltert, verarbeitet und schließlich durch das Werk wieder nach außen gegeben.
Der Betrachter durchläuft dabei einen ganz eigenen Prozess: Auch er nimmt das Werk zunächst äußerlich wahr, verarbeitet es dann im Inneren – geprägt von seinen eigenen Erfahrungen, Gedanken und Empfindungen. Es ist nicht notwendig, dass der Betrachter dasselbe empfindet wie der Künstler. Jeder Mensch bringt seinen eigenen Blickwinkel mit, wodurch jede Rezeption individuell und einzigartig wird. Kunst ist damit kein einseitiges Statement, sondern ein offener Dialog.
Licht senden in die Tiefe des menschlichen Herzens – des Künstlers Beruf.
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