Luisi:
Bild "Das Gesicht hinter der Fassade" (2021)
Proportionsansicht
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Luisi:
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Kurzinfo

Sonstige Materialien | Format 70 x 100 cm (H/B) | Aufhängevorrichtung | signiertes Echtheitszertifikat

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Bild "Das Gesicht hinter der Fassade" (2021)
Luisi: Bild "Das Gesicht hinter der Fassade" (2021)

Detailbeschreibung

Bild "Das Gesicht hinter der Fassade" (2021)

Abstrakte Fotokunst Luisi Momentaufnahme von Farben in Flüssigkeiten (Gerinnungstechnik) Gedruckt auf PVC Plane und auf Keilrahmen gespannt . Nach dem Druck wird die Fotodatei mit einem Wasserzeichen versehen und danach gelöscht damit kein 2tes Werk gedruckt werden kann. Somit ist die Originalität und die Anzahl eines einzeln Exemplar gewährleistet!

Über Luisi

Martin Luisi - der Farbmagier Mit Werken abstrakter Malerei und Fotografie verarbeitet Martin Luisi den frühen Tod seines Vaters.
Aufgewachsen als Arbeiterkind in Wien-Favoriten, fand er in der Kunst seine Berufung und erregt mit seinen originellen Arbeiten Aufsehen weit über Österreich hinaus. Wenn Martin Luisi ein Ziel vor Augen hat, marschiert er unbeirrbar drauf los. Als Teenager war sein Traumberuf Automechaniker, heute hat er zwei Meisterbriefe als Karosseriebautechniker und Kfz Techniker in der Tasche. Vor allem in der Blechbearbeitung, beim Dengeln komplexer Formen aus ursprünglich planem Eisenblech, erwies sich sein außerordentliches manuelles Geschick. Luisis Meisterstück, der Nachbau eines Bugatti-Kühlergrills aus den 1920er Jahren, weiß auch jene durch seine skulpturale Qualität zu beeindrucken, die sich nicht zu den Auto-Enthusiasten zählen. So erlebte der junge Handwerker das Gefühl tiefer Befriedigung angesichts seines gelungenen, mit eigener Hand gefertigten Werkstücks – ein Gefühl, das ihm eines Tages in schwierigen Zeiten Rettungsanker werden sollte. Der unerwartet frühe Tod seines Vaters stürzte den jungen Mann in eine tiefe Depression. Der Schmerz entfaltete eine enorme Energie, die nach einem Ventil verlangte. Luisi nahm Farben und Pinsel zur Hand und schlug seine Verzweiflung mit wilden Gesten auf die Leinwand. Es war Trauerarbeit, Schmerzbewältigung, eine Frage des Überlebens, sagt er heute. Und da war es wieder, das Gefühl tiefer Ruhe und Befriedigung, wenn ein Bild, ein Werk vollendet war. Eine neue Dimension Autodidakt, Träumer, Enthusiast, Macher – all diese Attribute sind geeignet, den Menschen und Künstler Martin Luisi zu beschreiben. Seine Neugier trieb und treibt ihn weiter, über die Grenzen und Möglichkeiten der Malerei hinaus. Dabei hilft ihm unter anderem ein Erfahrungsschatz, den er sowohl in seinem erlernten Handwerksberuf als auch in der Malerei gesammelt hat. Er weiß, wie sich verschiedene Flüssigkeiten unter bestimmten Bedingungen verhalten, wie sie sich vermischen oder voneinander fern halten, wie sie miteinander oder gegeneinander „kommunizieren“. Luisi experimentiert mit Farben, verleiht damit den öligen und wässrigen Säften sichtbare Eigenschaften und Konturen, lässt sie ineinander fließen und aufeinander treffen. Fasziniert beobachtet er im Sucher seiner Spiegelreflexkamera die entstehenden Formen und Farbverläufe. Mit dem Druck auf den Auslöser gefrieren die Augenblicke in Bruchteilen von Sekunden zu einzigartigen Werken. Martin Luisi bewahrt diese Einzigartigkeit, indem er jede Aufnahme genau einmal drucken lässt und die elektronische Ursprungsdatei anschließend löscht. So ist jedes der großformatigen Bilder ein echtes Unikat. Es dokumentiert einen winzigen Ausschnitt jenes kreativen Prozesses, den der Künstler im Reagenzglas gestartet und mithilfe unergründlicher physikalisch-chemischer Einflüsse vollendet hat.
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