Stefan Ester:
Skulptur "Quo vadis" (2007)
Stefan Ester:
Skulptur "Quo vadis" (2007)

Kurzinfo

Holz, Metall | Weitere Veredelung | Format 170 x 80 x 60 cm (H/B/T) | Gewicht 15 kg | signiertes Echtheitszertifikat

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Skulptur "Quo vadis" (2007)
Stefan Ester: Skulptur "Quo vadis" (2007)

Detailbeschreibung

Skulptur "Quo vadis" (2007)

Die Arbeit besteht aus 3 Teilen zusammen gefügtem Lindenholz, welches sehr lange gelagert war. Der liegende Teil ist mit Zinninlays versehen. Die beiden stehenden Bögen streben nach aussen und stehen durch ihre innere "Vernetzung" unter Spannung. "quo vadis" - wo geht es hin Thematisch beschäftigt sich die Arbeit mit Vernetzung aller Art.

Über Stefan Ester

geb. 22.02.1963 in Füssen / Allgäu Ausbildung zum Bildhauer 1981 – 89 Selbständig als freischaffender Bilhauer seit 1989 Arbeiten in Holz, Bronze, Edelstahl, Eis und Schnee Teilnahme an Internationalen Wettbewerben, Bildhauersymposien und Ausstellungen in der EU, Asien, Grönland, Nord- und Südamerika.
Zahlreiche Preise und Auszeichnungen im In und Ausland, unteranderem Gran Premio del chaco / 1.Preis der Jury Premio del Escultores / 1.Preis der Künstler bei der Bienal del Chaco 2008, Argentinien Kunst als Spiegel der Zeit, der persönlichen Gegebenheit, Erfahrung und Reaktion. Die Entwicklung und der rasante Fortschritt der letzten Jahre in technischer, digitaler und gesellschaftpolitischer Hinsicht beinhaltet viele positive Möglichkeiten und Zugang aller Art von Information, als auch deren negativen Optionen oder Folgen. Mein Focus der letzten Jahre liegt in der künstlerischen Auseinandersetzung mit Medien, Internet, Verkabelung und Vernetzug in vielen persönlichen und gesellschaftlichen Bereichen, aber auch mit dem Umgang mit unserer Umwelt und Natur. In einer digitalisierten, konsumorientierten und oft oberflächlichen Welt, versuche ich mit meinen konzeptionellen Plastiken und 2 dimensionalen Arbeiten, Menschen zum nachdenken zu bewegen. Der „gläserne Mensch“ spiegelt sich in der offenen und lichtdurchlässigen Beschaffenheit der Skulpturen. Die so entstandenen Werkgruppen „Quo vadis“ und „Netzwerke“ wurden in Bronze, Edelstahl und Holz realisiert. „Bogen Teil des Kreises Kreis Element der Kugel Kugel Symbol der Erde“ In den letzten 3 Jahren ist eine weitere Werkgruppe mit dem Titel „Pan“ entstanden, deren Arbeiten sich insbesondere mit der weltweiten Pandemie und ihren Folgen beschäftigen. Die abstrahierte Virusform als Ausgangspunkt für Skulpturen, deren Grundelement die Kugelform ist.
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