su sea:
Bild "Coco I - intemporel en temps d'agité" (2023)
Proportionsansicht
Bild "Coco I - intemporel en temps d'agité" (2023)
su sea:
Bild "Coco I - intemporel en temps d'agité" (2023)

Kurzinfo

Acryl, Farbstift, Sonstige Materialien | Leinwand, auf Keilrahmen gespannt | Format 50 x 70 cm (H/B) | Aufhängevorrichtung | signiertes Echtheitszertifikat

Bild "Coco I - intemporel en temps d'agité" (2023)
su sea: Bild "Coco I - intemporel en temps d'agité" (2023)

Detailbeschreibung

Bild "Coco I - intemporel en temps d'agité" (2023)

Werk aus der Bilderserie "Mut, Stärke, Resilienz - Lebenslinien außergewöhnlicher Frauen". Coco Chanel gründete Anfang der 1910er Jahre das Modehaus Chanel und prägte mit ihren Entwürfen die Modegeschichte. Ab 1913 war sie Wegbereiterin einer damals nahezu revolutionären Damenmode für selbstbewusste, moderne Frauen. Ihre Mode ist wegbereitend: sie schafft das Korsett ab, kürzt die Röcke, kreiert das klassische und zeitlose Chanel-Kostüm. Chanel etablierte das weltweit tätige Unternehmen auch über die bewegten Zeiten des 1. und 2. Weltkrieges hinweg am Modemarkt, es gehört zu den größten und bedeutendsten in der Modebranche. Eine wahrhaft starke Frau - zeitlos in bewegten Zeiten (intemporel en temps d'agité). Für das Mixed-Media-Werk verwendete ich Acrylfarben, plastische Massen, Ölkreide und Seidenpapier und collagierte Briefe. Das Bild hat beabsichtigt plastische Anteile durch die Verwendung von Spachtelmassen und Papier/Seidenpapier. Die Firnis ist glänzend.

Über su sea

In den Jahren 2023 und 2024 wurde meine Malerei mit 16 internationalen Kunstpreisen ausgezeichnet.
Anerkannte Galerien und Kunstmuseen der Welt kuratierten einige dieser Preise. Insbesondere der erste Platz des Kunstwettbewerbes "World Art Awards 2023", in der Kategorie POP ART, hat mich zusätzlich darin bestätigt, diese einzigartige Kunstrichtung für mich weiter zu entwickeln und dadurch meinen individuellen Ausdruck zu kreieren. Kräftige Farben mit kontrastierender Wirkung und ein posterartiger Stil charakterisieren meine Pop Art-Werke. Meine großformatigen Portraits sind das Resultat meiner inneren Auseinandersetzung mit der Biografie und der individuellen Persönlichkeit eines Menschen. Dieses erforschte Wissen fließt als farbiger Ausdruck der Emotionen in meine Werke ein. Ich male nicht nur das, was auf den ersten Blick erkennbar ist, mich interessiert die Geschichte hinter der äußeren Erscheinung. Neben dem Studium der Freien Kunst schloss ich das Studium der Sozialpädagogik ab. Beeinflusst durch dieses Wissen, erforsche ich gesellschaftskritische Themen wie Weiblichkeit, Stärke, Resilienz und die Rolle der Frau im gesellschaftlichen Wandel. Biographien bemerkenswerter Frauen werden zu lebhaften Portraits, die durch einen individuellen Stil zwischen Figuration und Abstraktion gekennzeichnet sind. Für meine Bilderserie „Lebenslinien außergewöhnlicher Frauen“ habe ich weibliche Personen ausgewählt, die, aus meiner persönlichen Sicht, herausragende Lebensleistungen erbracht haben. Diese Leistungen gewinnen besonders dann an Bedeutung, wenn man sie im Kontext der zeitgeschichtlichen, sozialen und politischen Lebenssituation der jeweiligen Frau betrachtet. Durch meine jahrelange kunstpädagogische Tätigkeit in einer Rehabilitationsklinik für Frauen und Kinder habe ich erfahren dürfen, wie die Malerei und die intensive Beschäftigung mit den inneren Bildern, den Menschen ihren Mut und ihr Selbstvertrauen zurückgeben kann. Die uneingeschränkte, bedingungslose Kreativität kann zu einer positiveren Selbstwahrnehmung, zu einer Stärkung der eigenen Ressourcen und damit zu einer Steigerung der eigenen Resilienz führen. Diese wichtige Erfahrung und die nachhaltige Auseinandersetzung mit diversen Stilmitteln und Kunstschaffenden hat mich auf meinem eigenen künstlerischen Weg entscheidend geprägt.
Empfehlungen